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Photovoltaik

Ende der USt-Befreiung: wo es Förderungen gibt

Von Robert Wiedersich

03.04.2025
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Haus mit Photovoltaikzellen unter dem Fenster
Manche Bundesländer wie Wien fördern PV-Anlagen und Stromspeicher weiterhin großzügig.© mauritius images/Josef Kuchlbauer

Seit 1. April sind auf Photovoltaikanlagen wieder 20 Prozent Umsatzsteuer fällig. Zuvor waren Anlagen bis 35 kWp und dazugehörige Stromspeicher von der Steuer befreit. Beim Branchenverband PV Austria geht man davon aus, dass es in Zukunft wieder eine Investitionsförderung des Bundes für PV-Anlagen und Stromspeicher geben wird. Wegen der Budgetkrise wird diese aber wohl weniger üppig dotiert werden. Zu Redaktionsschluss gab es jedoch noch keine Informationen zu Start und Höhe einer möglichen neuen Förderung. 

Wer mit der Anschaffung von PV-Anlage und Stromspeicher nicht warten möchte, kann teilweise auf die Förderungen der Bundesländer ausweichen. Manchmal gibt es auch Gemeindeförderungen. Allerdings sind nicht alle Länder gleich spendabel. So gibt es in Oberösterreich derzeit gar keine Förderung, in Niederösterreich nur einen Zuschuss im Rahmen der Wohnbauförderung. In Wien werden hingegen 250 Euro pro kWp PV-Anlage gefördert (maximal 30 Prozent der Kosten) und 200 Euro pro kWh Speicher (maximal 2.000 Euro). Im Burgenland werden nur Speicher gefördert (100 Euro pro kWh). 

Sollte es in Zukunft wieder eine Bundesförderung geben, gilt es, darauf zu achten, ob diese mit der Landesförderung kompatibel ist. 

Tipp: Eine Übersicht über alle Bundes- und Landesförderungen gibt es auf pvaustria.at/foerderungen.

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