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Hidden Champions: TSA Austria
Elektropower aus der Nische
„Mit 10.000 produzierten Elektromotoren für die Schiene sind wir Weltmarktführer“, ist Robert Tencl stolz auf die Entwicklung von TSA, an dessen Gründung er vor 25 Jahren maßgeblich beteiligt war. Damals traf er mit seinem Kollegen Günter Eichhübl und dem Unternehmensberater Franz Hrachowitz die Entscheidung, das Unternehmen ABB Verkehrstechnik im Rahmen eines Management-Buy-outs zu übernehmen. 100 Millionen Schilling investierten die drei damals in den Kauf und gaben der Gesellschaft den neuen Namen Traktionssysteme Austria (TSA).
Dass die Geschichte des Unternehmens aber noch viel weiter zurückreicht, daran erinnert der heutige Firmensitz in der Brown-Boveri-Straße 1 in Wiener Neudorf. Bereits 1960 eröffnete hier die Österreichische Brown Boveri Werke AG, eine Tochtergesellschaft der 1891 gegründeten Schweizer Brown, Boveri & Cie (BBC), eine Produktionsstätte. Hergestellt wurden damals unter anderem Transformatoren, Generatoren und Traktionsantriebe für Lokomotiven. 1988 fusionierte BBC mit dem schwedischen Unternehmen ASEA zur Asea Brown Boveri Ltd., kurz ABB. Aus diesem Konzernumfeld entstand TSA, das es damals mit 150 Mitarbeitern auf 20 Millionen Euro Umsatz brachte.
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