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Portrait Beate Paletar
Beate Paletar, Eigentümerin Schwarzmüller Gruppe.
© Schwarzmüller Gruppe

Schwarzmüller Gruppe

Eigentümerin Beate Paletar baut Geschäftsführung und Aufsichtsrat um

Von Erich Brenner

08.03.2023
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Die Schwarzmüller Gruppe ist laut eigenen Angaben der größte europäische Nischenanbieter bei Anhängern und Aufbauten, baut über 150 Fahrzeugtypen und ist Spezialist für individuelle Transportlösungen. Mit Fahrzeugen der Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert die Gruppe in 21 Ländern die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

2022 war ein weiteres Rekordjahr für die Gruppe, mit 446 Millionen Euro Umsatz (2021: 409 Millionen) und 10.599 produzierten Fahrzeugen (9.962; +5 Prozent). Dennoch baut die Alleineigentümerin und neue Vorsitzende des Aufsichtsrates, Beate Paletar, die Schwarzmüller Gruppe um. Sie habe sich „dazu entschlossen, die Zügel stärker in die eigenen Hände zu nehmen“, betonte Paletar. Dies sei nach der Zusammenführung der gesamten Unternehmensanteile erstmals seit Jahrzehnten wieder möglich. Sie wolle diese Chance nutzen, um die Gruppe als Familienunternehmen konsequent weiterzuentwickeln und erinnerte bei der Bekanntgabe der Umstrukturierung am 28. Februar, am Unternehmensstandort Hanzing in Freinberg bei Schärding daran, dass sie bereits 2005 bis 2012 in der operativen Geschäftsführung tätig war.

CEO Roland Hartwig hat seine Funktion zur Verfügung gestellt, die Trennung erfolge einvernehmlich, betonte Paletar, die selbst aber nicht seine Position der operativen Spitze übernimmt. Die Geschäftsführung besteht fortan aus Thomas Biringer, COO, gemeinsam mit CFO Michael Hummelbrunner und Wolfgang Köster, CSO (Leitung der gesamten Vertriebstätigkeiten). Das dreiköpfige Team der Geschäftsführung, der kein CEO mehr vorsteht, wird laut Paletar enger an den Aufsichtsrat gebunden.

Paletar, die den Aufsichtsrat seit Jänner 2023 leitet, kündigte an, das Kontrollorgan aufzuwerten und dort intensiver die strategische Weiterentwicklung voranzutreiben. Dazu „wolle sie ausgewiesene Industrieexperten für dieses Gremium gewinnen“. Als erstes neues Aufsichtsratsmitglied hat sie Klaus Rinnerberger, Vorstandsmitglied der Pierer Industrie AG, an Bord geholt.

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