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Technik & Tests
Doro Aurora A30
Weil sich niemand gerne als Senior bezeichnet, haben es Seniorenhandys nicht leicht. Die speziellen Funktionen für ältere Menschen allerdings überzeugen im Praxistest. Das sind z. B. physische Tasten fürs Telefonieren und der Notrufbutton, der beim Anruf dem gespeicherten Kontakt die aktuelle GPS-Position übermittelt. Besonders klare Sprachqualität gegen das nachlassende Hörvermögen unterstützt ebenso wie eine vereinfachte Darstellung am Bildschirm. Bei Fragen zu Updates oder Problemen können Angehörige einfach per Teamviewer aufs Smartphone zugreifen.
Das Doro Aurora gibt’s in drei Ausführungen. A10 (249 Euro) und A20 (269 Euro) mit einem 4,5-Zoll-Bildschirm und einer 13-MP-Kamera, das A30 (319 Euro) mit einem 6,1 Zoll großen Bildschirm besitzt eine 50-MP-Kamera, die Selfie-Kamera löst mit 5 MP auf.
Optisch wirkt das Aurora wie ein „echtes“ Smartphone, was zumindest den Senioren in meinem Umfeld sehr wichtig ist. Nach IP54 ist das Aurora gegen Spritzwasser (Regen) geschützt, eine eSIM-Option fehlt ebenso wie der Fingerprint-Sensor, das Entsperren des Bildschirms funktioniert aber via Face-ID. Der verbaute Prozessor Mediatek G85 ist kein Sprinter, die Bedienung aber geschmeidig und ruckellos.