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Die letzten Dinosaurier
BMW 530e xDrive A Touring
© BMW AG/Daniel Kraus

Kombis

Die letzten Dinosaurier

Das natürliche Habitat der Kombis war schon immer Zentraleuropa, doch inzwischen sind sie auch hier vom Aussterben bedroht – oder doch nicht? Wir schauen uns die besten Vertreter an.

05.01.2022
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Ist es Ihnen schon aufgefallen? E-Autos gibt es vom Sportwagen bis zum Cabrio, natürlich vom SUV bis zur Limousine, sogar Züge und Lkw fahren inzwischen batteriebetrieben, die ersten Pick-ups kommen demnächst. Aber einen elektrisch angetriebenen Kombi, den gibt es nicht. Zumindest nicht rein elektrisch angetrieben. Ein bisserl schon. Hybrid. Sogar zum Anstecken. Wie der BMW 530e xDrive.

Ist der Kombi am Ende? Nein. Es werden noch weitere Modelle folgen. So rechnen wir mit einem neuen A6 Avant 2023, 2024. Auch Mercedes-Benz wird sein T-Modell der E-Klasse weiter produzieren. Aber wann der ers­te rein elektrisch angetriebene Kombi kommen wird, wissen wir noch nicht. Aber zugegeben, die Blütezeit der Kombis ist vorbei. Ende der 1970er-Jahre wurde aus dem Auto der Handwerker – „Kombi“ geht ja zurück auf die „Kombination aus Pkw und Lkw“ – ein Familienauto. Mitte der 1990er-Jahre läutete Toyota aber schon mit dem RAV4, den Boom der SUV ein. Dazwischen waren eigentlich nur noch die Familienvans, die inzwischen ebenfalls schon fast gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind. Ein paar Galaxys, Sharan und Co. finden wir noch in der Zu­lassungsstatis­tik, aber dafür müssen wir schon ein wenig suchen. Ja, nein, Elektro-Van fällt mir auch grad keiner ein.

Und so dürfen wir uns jetzt auch nicht wundern, wenn bei einem Rundumblick nach den besten hochwertigen Kombis kaum einer dabei ist, der gerade seinen Marktstart feiert. Schlim­mer noch, wegen der ak­tuellen Halbleiterkrise sind sogar einige der hier angeführten Wagen nicht einmal schnell verfügbar, wenn man sie dieser Tage konfiguriert.

Die Krise trifft den gesamten Markt. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Kombi bereits bei einem Händler steht, ist ungleich größer als es das bei den Neuzugängen ist. Das hat aber einen Nachteil.

Den Vorteil der sofortigen Verfügbarkeit kauft man sich um den Nachteil ein, dass man vielleicht nicht ganz exakt das Auto findet, das man sich wünscht, weil es eben jemand anderer konfiguriert hat. Ist man aber bei der Außenfarbe oder der Motorisierung sowie der Innenausstattung etwas flexibel, kann man vielleicht sogar ein gutes Geschäft machen. Weil, was auf dem Hof steht, muss ja trotzdem weg, auch wenn im Moment nicht genug nachkommt. Und so starten wir den Rundumblick beim BMW, der schon eingangs erwähnt wurde, dem Plug-in-Hybriden des 5er Kombis.

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