Hauptinhalt

Firmenkonten
Die günstigsten Businesskonten
Private haben’s leichter als Selbstständige. Denn während das Angebot an Null-Euro-Produkten bei den Gehaltskonten relativ groß ist – GEWINN berichtete zuletzt in der April-Ausgabe unter “Gehaltskonten” –, sind kostenlose Businesskonten ziemlich rar.
„Braucht man überhaupt ein eigenes Firmenkonto?“, fragt sich da zumindest so mancher Neoselbstständige. Erstens gibt es ein starkes rechtliches Argument für zwei Konten: „Ein privates Gehaltskonto ist ausschließlich für den privaten Zahlungsverkehr gedacht und unterliegt dem Verbraucherschutz. Unternehmer sind in Österreich dazu verpflichtet, für die gewerbliche Tätigkeit ein Geschäftskonto zu führen“, erklärt die Erste Bank. Zwei Konten helfen zudem bei der klaren Trennung zwischen Privatem und Geschäftlichem, nicht zuletzt der Buchhaltung zuliebe. Businesskonten können aber auch einfach mehr: „Firmenkonten sind auf höhere Transaktionsvolumina, komplexere Zahlungsströme und betriebliche Abläufe ausgerichtet. Sie bieten zusätzliche Services und Funktionen wie Lastschriftverfahren, Anbindung von Buchhaltungssoftware oder die Möglichkeit, mehrere Zeichnungsberechtigte mit unterschiedlichen Rechten zu hinterlegen, beispielsweise Prokuristen oder Buchhalter“, erklärt Dieter Hengl, Vorstand Corporates der Unicredit Bank Austria.
Jetzt weiterlesen
Sie haben bereits ein GEWINN-Abo?
Sichern Sie sich jetzt Ihr Angebot und lesen Sie weiter
Zu den Angeboten