Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Bremer Werft-Dynastie auf Einkaufstour
Soll ein Luxushotel werden und ist Teil des Lürßen-Portfolios: das frühere Salzamt in Hallstatt
© Neumayr/Christian Leopold

Neues aus dem Grundbuch

Bremer Werft-Dynastie auf Einkaufstour

Die Familie Lürßen hat mit dem Bau von Schiffen ein Vermögen ­gemacht. Das Geld wird gerne in heimische Immobilien investiert – von Hallstatt bis zum Semmering.

Von Robert Wiedersich

02.02.2022
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

Die verschwiegenen Lürßens sind auf Luxusyachten und Marineschiffe spezialisiert – und auf außergewöhnliche Immobilien in Österreich. 2020 kauften sie Frank ­Stronachs Pferderennbahn Magna Racino für 36 Millionen Euro, im Wiener Palais Schwarzenberg wollen sie ein Hotelprojekt umsetzen und vor wenigen Monaten sollen sie beim Kauf des ­legendären Südbahnhotels am Semmering nur knapp unterlegen sein. Es wäre ein Kauf in der Nachbarschaft gewesen. Schließlich haben die Lürßens 2020 dort schon das Silbererschlössl erstanden, eine 1893 erbaute Villa im Stil von Schloss Neuschwanstein. Wie nun mit Verspätung im Grundbuch ersichtlich ist, stiegen die Bremer im selben Jahr bei einer weiteren prominenten Immobilie ein: dem Salzamt in Hallstatt. Das vom Verfall bedrohte Gebäude wurde 2015 von der K.Y.A.T.T.-Gruppe des Hotelentwicklers Siegmund Kahlbacher gekauft. Diese plante die Renovierung des Barockbaus samt modernem Zubau und Fünf-Sterne-Hotel. 2020 verkaufte K.Y.A.T.T. für 5,8 Millionen Euro an die Grandhotel GIV Immobilien Verwaltungs GmbH, an der eine Lürßen-Gesellschaft 70 Prozent hält. Kahlbacher ist laut eigenen Angaben beim Hotelprojekt aber weiter an Bord: „2024 ist das Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas. Da wollen wir aufsperren.“

Weitere Artikel

Wohnhausanlage in der Wiener SeestadtExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Erste Fonds trennt sich von 1.000 Wohnungen

Der Immobilienfonds der Erste Bank verkauft Wohnhäuser in Wien im Wert von 155 Millionen Euro. Auch...

Weiterlesen: Erste Fonds trennt sich von 1.000 Wohnungen
Foto Franz Pichler, spusu

„Lieber nachhaltig wachsen als voreilig expandieren“

Franz Pichler hat Grund zur Freude. Zum zehnjährigen Jubiläum kann der Spusu-Gründer und...

Weiterlesen: „Lieber nachhaltig wachsen als voreilig expandieren“

Management-Insights: Expertengespräch zu Employer Branding und Personalmanagement

Gastgeber Harald Rametsteiner begrüßte Jörg Spreitzer (Great Place to Work) zur öffentlichen...

Weiterlesen: Management-Insights: Expertengespräch zu Employer Branding und Personalmanagement