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Was tun, wenn die Märkte verrücktspielen?
Börsentipps für stürmische Zeiten
So schnell geht’s: Kaum hatte US-Präsident Donald Trump am 2. April angekündigt, umfassende Importzölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada und anderen Ländern einführen zu wollen, kam es zu einem weltweiten Börsenbeben. Insbesondere die US-Märkte wurden schwer getroffen: So sackten der breit aufgestellte S&P-500-Index und der technologielastige Nasdaq-Index jeweils um mehr als sechs Prozent ab (siehe Grafik).
China zögerte nicht lange mit der Einführung eines 34-prozentigen Vergeltungszolls, was die Märkte gleich noch einmal nach unten drückte. Innerhalb von zwei Tagen verloren die US-Börsen rund 6,6 Billionen US-Dollar an Marktwert, was den größten zweitägigen Verlust in der Geschichte darstellt. Auch Europas und Japans Kapitalmärkte reagierten entsprechend. Doch Trump ist berühmt-berüchtigt für sein erratisches Verhalten. Angesichts der massiven Auswirkungen und der allerorts geäußerten Ängste vor einer weltweiten Rezession lenkte er schließlich ein: Es folgte ein 90-tägiger Aufschub erhöhter Zölle für 75 Länder – was wiederum für Kurserholungen sorgte. Wann die Achterbahnfahrt ihr Ende finden könnte, wagt derzeit niemand zu prognostizieren. Ein ungehemmter Zoll- und Handelskrieg schwächt die globale Arbeitsteilung, was die Inflation vorantreibt und Wachstum bremst. Viele Anleger fühlen sich in so einem Umfeld verständlicherweise verunsichert. Manche erwägen sogar aus Angst vor weiteren Kursrückschlägen, sich gänzlich aus den Aktienmärkten zurückzuziehen. Das wäre die schlechteste Idee, wie Experten von renommierten Private-Banking-Anbietern aus Österreich versichern.
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