Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Börsentipps für stürmische Zeiten
Heimische Experten empfehlen, auch in stürmischen Marktphasen die Ruhe zu bewahren und an der langfristigen Strategie festzuhalten.
© Nastco - GettyImages.com, SB - GettyImages.com, Bildbearbeitung: GEWINN

Was tun, wenn die Märkte verrücktspielen?

Börsentipps für stürmische Zeiten

Die erratische Handelspolitik der neuen US-Regierung schwächt die globale Arbeitsteilung – was die Inflation vorantreibt und das Wachstum bremst. Namhafte Private Banker erklären, wie sich Anleger im aktuellen Umfeld am besten verhalten sollten.

Von Linda Bauer

30.04.2025
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

So schnell geht’s: Kaum hatte US-Präsident Donald Trump am 2. April angekündigt, umfassende Importzölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada und anderen Ländern einführen zu wollen, kam es zu einem weltweiten Börsenbeben. Insbesondere die US-Märkte wurden schwer getroffen: So sackten der breit aufgestellte S&P-500-Index und der technologielastige Nasdaq-Index jeweils um mehr als sechs Prozent ab (siehe Grafik).

Chart: Zollcrash trifft US-Aktienmärkte am härtesten
Die Ankündigung von hohen Strafzöllen der US-Regierung hat weltweit zu einem Einbruch der Kurse an den ­Aktienmärkten geführt. Dabei haben sich die europäischen Börsen etwas besser gehalten als der US-Markt.

China zögerte nicht lange mit der Einführung eines 34-prozentigen Vergeltungszolls, was die Märkte gleich noch einmal nach unten drückte. Innerhalb von zwei Tagen verloren die US-Börsen rund 6,6 Billionen US-Dollar an Marktwert, was den größten zweitägigen Verlust in der Geschichte darstellt. Auch Europas und Japans Kapitalmärkte reagierten entsprechend. Doch Trump ist berühmt-berüchtigt für sein erratisches Verhalten. Angesichts der massiven Auswirkungen und der allerorts geäußerten Ängste vor einer weltweiten Rezession lenkte er schließlich ein: Es folgte ein 90-tägiger Aufschub erhöhter Zölle für 75 Länder – was wiederum für Kurserholungen sorgte. Wann die Achterbahnfahrt ihr Ende finden könnte, wagt derzeit niemand zu prognostizieren. Ein ungehemmter Zoll- und Handelskrieg schwächt die globale Arbeitsteilung, was die Inflation vorantreibt und Wachstum bremst. Viele Anleger fühlen sich in so einem Umfeld verständlicherweise verunsichert. Manche erwägen sogar aus Angst vor weiteren Kursrückschlägen, sich gänzlich aus den Aktienmärkten zurückzuziehen. Das wäre die schlechteste Idee, wie Experten von renommierten Private-Banking-Anbietern aus Österreich versichern.

Weitere Artikel

Buffett in der PublikumsmasseExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Warren Buffetts letzter großer Auftritt

Die Investorenlegende Warren Buffett kündigte bei der diesjährigen Hauptversammlung von ­Berkshire...

Weiterlesen: Warren Buffetts letzter großer Auftritt
Bildungsminister Christoph Wiederkehr

„Schule muss Kompetenzen vermitteln, die heute zählen“

Christoph Wiederkehr lernte das Wiener Schulsystem als Stadtrat für Bildung und Integration hautnah...

Weiterlesen: „Schule muss Kompetenzen vermitteln, die heute zählen“
Foto Saori Dubourg, Greiner AG

Warm im Ton, aber klar in der Sache

Auf ihr erstes Jahr als Vorstandsvorsitzende bei Greiner blickt Saori Dubourg zufrieden zurück. Wie...

Weiterlesen: Warm im Ton, aber klar in der Sache