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Portraitfoto Andrea Domberger© Hermann Wakolbinger

Kelag Energie & Wärme

Andrea Domberger wechselt mit Oktober in die Geschäftsführung

10.07.2025
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Die Kelag kennt man als Kärtner Energielieferant. Aber natürlich gibt es im Konzern auch Tochtergesellschaften. Die Kelag Energie & Wärme ist laut eigenen Angaben der größte österreichweit tätige Anbieter von Fernwärme auf der Basis von industrieller Abwärme und Biomasse in Österreich. Das Unternehmen mit Sitz in Villach betreibt 85 Fernwärmenetze und rund 900 Heizzentralen in allen österreichischen Bundesländern und verkauft pro Jahr rund zwei Milliarden Kilowattstunden Wärme. Und diese Gesellschaft wird eine weitere Geschäftsführerin bekommen.

Der Aufsichtsrat der Kelag hat Andrea Domberger mit Wirkung 1. Oktober 2025 zur Geschäftsführerin der Kelag Energie & Wärme bestellt. Domberger ist Absolventin der TU Wien und hat in mehreren Industrieunternehmen in leitenden technischen Funktionen gearbeitet, bei Mondi Business Paper, beim Autozulieferer Zizala und bei Mayer & Co. Fenster- und Türenbeschläge. Bei der Miba Gleitlager Austria, einem Lieferanten für zentrale Anwendungen für die Energieerzeugungskette, ist sie als Geschäftsführerin tätig gewesen. Domberger bringt umfassende Erfahrungen aus der Industrie und eine generalistische Kompetenz im Bereich der strategischen Transformation von Unternehmen mit. „Mit der Bestellung von Andrea Domberger verstärken wir die Geschäftsführung des Tochterunternehmens der Kelag“, sagt Reinhard Draxler, Mitglied des Vorstandes der Kelag.

Domberger wird das Unternehmen gemeinsam mit Adolf Melcher, dem Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer Christoph Herzeg leiten. „Diese Verstärkung erfolgt im Sinne der langfristigen Nachfolgeplanung und ist notwendig, um das geplante Investitionsprogramm umzusetzen und die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen“, erklärt Draxler.

Die Kelag Energie & Wärme setzt gegenwärtig und in den nächsten Jahren ein umfassendes Investitionsprogramm um. Zu den großen Projekten gehören der soeben begonnene Bau der Biomasse-Fernwärme in Lustenau, der Bau des Biomasseheizwerkes für die Kärntnermilch in Spittal an der Drau, Fernwärmeprojekte im Glemmtal in Salzburg und in Zell am See und der nun vom Aufsichtsrat genehmigte Erwerb des Fernwärmesystems in der oberösterreichischen Bezirksstadt Rohrbach. „Eine weitere Herausforderung der Kelag Energie & Wärme ist die Umstellung hunderter Heizzentralen von fossiler Energie auf erneuerbare Energie“, erläutert Draxler. 

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