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„2024 wird ein Entscheidungsjahr“
Johann Marchner spürte nach den ­Boomjahren am Bau schon 2023 einen deutlichen Rückgang der Nachfrage.
© Wienerberger AG/Andreas Hafenscher; Bearbeitung: GEWINN

Interview

„2024 wird ein Entscheidungsjahr“

Johann Marchner, Österreich-Chef des Ziegelherstellers Wienerberger, über die Flaute am Bau, warum Werke ­stillstehen und Ziegel nicht günstiger werden.

Von Robert Wiedersich

02.01.2024
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Wenn Johann Marchner aus dem Fenster seines Büros in der Konzernzentrale im zehnten Wiener Bezirk schaut, blickt er auf den Wienerberg. Er gab dem ­Unternehmen seinen Namen, dort ­begann vor über 200 Jahren die ­Ziegelproduktion. 

Heute ist Wienerberger der größte Ziegelhersteller der Welt. Österreich bleibt mit acht Ziegelwerken und 500 Mitarbeitern ein bedeutender Markt. Mit den hier produzierten ­Ziegeln könnte man umgerechnet pro Jahr 11.000 Einfamilienhäuser bauen und 23.000 Dächer decken. 

GEWINN: Die Baugenehmigungen im Wohnbau gehen schon seit 2022 massiv zurück. Diesen Rückgang wird man zeitversetzt in Form von weniger Baustellen und weniger neuen Wohnungen sehen. Wie dramatisch ist der Abschwung?

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