Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Vom schlafenden Riesen zum DAC-Pionier
Die Personen hinter dem Herkunftskonzept: Obmann Hans Setzer und Geschäftsführerin Maria Obermayer
© Andrea Krahofer, Goldschatz Fotografie

Wein

Vom schlafenden Riesen zum DAC-Pionier

Es war eine beeindru­ckende Leistung, die der Winzerschaft vom größten österreichischen Weinbaugebiet vor 20 Jahren gelungen ist. Der „schlafende Riese“ Weinviertel wurde erweckt, und mit einer kontrollierten Herkunft für den gebietstypischen Grünen Veltliner aus dem Weinviertel, war die Geburt des DAC geschafft.

Von Walter Kutscher

04.03.2022
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners
Wein, DAC, Pionier
Die Personen hinter dem Herkunftskonzept: Obmann Hans Setzer und Geschäftsführerin Maria Obermayer © Andrea Krahofer, Goldschatz Fotografie

Eine Sorte, nämlich der Grüne Veltliner, ein Geschmacksbild mit dem klassischen „Pfefferl“, bewirkte eine Alleinstellung in der heimischen Weinwirtschaft.
Während vor einigen Jahrzehnten bei der Poysdorfer Weinparade noch intensive und plakative Veltliner-Typen die Siegespokale einheimsten, ist es jetzt der Dialog aus Würze und Frucht, der von Weinkundigen beim Weinviertel DAC geschätzt wird. Die Herkunftsweine, als „Districtus Austriae Controllatus“ bezeichnet, sind schon optisch an der charakteristischen Flaschenkapsel mit dem DAC-Logo zu erkennen. Zwei Kategorien sind es, die uns Weinliebhaber animieren können. Die Klassikvariante gilt als der „Mittelklassewagen“ unter den heimischen Weißweinen. Mit seiner unkomplizierten, aber stets niveauvollen Art, schafft es der Speisenbegleiter, den Pawlowschen Reflex zu aktivieren. Die Reservekategorie kann als Langstreckenläufer mit beachtlicher Kondition, Reife, wohldosierten Schmelz und Persistance vermitteln. Diese DAC-Weine passen perfekt zur heimischen Küche. Vom Wiener Schnitzel über Tafelspitz bis zum Katzengschroa reicht hier die Foodpairing-Palette.

Das Weinviertel gilt aber auch als Refugium für Geheimtipps und Preis-Leis­tungs-Weine. Dabei ist es gerade die junge Generation, die immer mehr in den Fokus der „Wein-Schatz-Jäger“ gelangt. Da wären unter den „Jungen Wilden Winzern“ gleich einmal ihre Obfrau Elisabeth Rücker aus Unterretzbach, die ihre Bio-Einstellung lebt, oder Julius Klein aus Pernersdorf. Eine breite Palette an DAC-Weinen finden wir im Zistersdorfer Weingut Schweighofer, vulgo Schwoga, und Bio-Winzerin Anna Faber-Köchl schwört in Eibesthal auf Qualität und Nachhaltigkeit.

Weitere Artikel

Innenansicht Vitus Winklers Gourmetrestaurant Kräuterrreich im Hotel Sonnhof

Spa-Hotels mit guter Küche

Es wird kälter, und der Winterblues setzt ein. Da tut ein Aufenthalt in einem Hotel mit Spa-Bereich...

Weiterlesen: Spa-Hotels mit guter Küche
Steinmetz Markus Peche mit seiner Wärmepumpe am DachExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Günstiger zur neuen Heizung

Nach fast einem Jahr Förderstopp gibt es wieder Geld vom Bund für Heizungstausch und thermische...

Weiterlesen: Günstiger zur neuen Heizung

ÖsterReich: Vermögen kratzt an magischer Marke

Die Zielgruppe ist überschaubar, das Potenzial groß: 76.200 Haushalte in Österreich verfügen über...

Weiterlesen: ÖsterReich: Vermögen kratzt an magischer Marke