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Vollholzkobel als Bioladen
Corinna Knaller führt mit ihrem Mann den Kobl am Weissensee
© Hannes Buchinger

Franchise-Test: Kobl

Vollholzkobel als Bioladen

Das Franchise-System Kobl baut Selbstbedienungsläden für Bio-Produkte, ganz ohne Bodenversiegelung.
13.01.2022
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Corinna Knaller betreibt mit ihrem Mann einen Bio-Bauernhof samt kleinem Bio-Hotel. „Wir haben Bio-Jungrinder, drei Bio-Schweine und produzieren Fleisch, Speck und Würste“, so Knaller, die von ihren Gästen immer wieder gefragt wurde, wo es die hauseigenen Produkte zu kaufen gibt. So entstand der Wunsch, einen eigenen Verkaufsladen zu eröffnen. Über einen Zeitungsartikel stieß das Ehepaar auf den BioSelbstbedienungsshop Kobl – und eröffnete im August dieses Jahres ihren eigenen Standort.

Dieser befindet sich rund fünf Kilometer von Hotel und Hof entfernt auf ihrem Grundstück am Weissensee. „Der Kobl steht am Seeanfang, wo Wandertouren und Gehwege starten und alle  Gäste des Weissensees vorbeifahren, da es zu diesem nur eine Zu- und Abfahrt gibt“, erklärt Knaller, die den Kobl samt Einrichtung vom Franchise-Geber gekauft hat. Die Außenfassade besteht aus Lärchenholz, ebenso das Interieur. Der Boden wurde aus recycelten Materialien produziert. „Uns war wichtig, dass nicht nur die Produkte, sondern auch der Kobl selbst nachhaltig sind“, so Knaller.

Hauben-Essen zum Mitnehmen

Rund 400 Bio-Produkte stehen im Selbstbedienungsladen der Franchise-Nehmerin zum Verkauf, ein Drittel davon stammt direkt aus Kärnten. So etwa Gemüse und Erdäpfel, Eier oder handgemachte Frischkäsebällchen. Aus dem Hause Knaller findet man im Kobl neben Fleischwaren auch Selbstgekochtes. „Unser Hotelrestaurant ist von Gault-Millau mit zwei Hauben ausgezeichnet und so können Kunden zum Beispiel Gulasch, Spätzle oder Eintöpfe vom Kobl mitnehmen“, sagt die Partnerin. Aus anderen Bundesländern, Bayern sowie Norditalien kommen die übrigen Produkte. Nachhaltige Pflegeartikel wie Seifen, Shampoos oder Zahnpasta runden das Sortiment ab. Preislich bewegt man sich von knapp einem Euro für einen Schokoladenlollipop bis hin zum Olivenöl für 25 Euro. Zu den Kunden zählen Tages- und Urlaubsgäste des Weissensees sowie Einheimische.

Insgesamt hat die Franchise-Partnerin rund 40 Lieferanten. Die Lager- und Büroräumlichkeiten befinden sich in einem Haus gleich neben dem Kobl, das ebenfalls im Besitz der Familie ist. Mit einem Zeitaufwand von zwei Stunden pro Tag für beispielsweise Reinigung und Nachbestückung schupft das Ehepaar das Kobl-Business. 

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