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Schlimmer geht’s fast nimmer
Bayer Leverkusen, die Werkself von Bayer, ist ­erfolgreich wie selten zuvor. Der Konzern hat allerdings keinen Grund zum Jubeln.
© APA/RHR-FOTO/dpa Picture Alliance/picturedesk.com

Aktie des Monats: Bayer (Februar 2024)

Schlimmer geht’s fast nimmer

Schulden, Verluste, Milliarden-Klagen und der Ausfall eines großen Hoffnungsträgers – die Bayer AG ist angeschlagen. Und somit eine Comeback-Wette.

Von Hans-Jörg Bruckberger

30.01.2024
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Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.“ Das legendäre Zitat des deutschen Ex-Fußballers Jürgen Wegmann passt ­perfekt zum Chemie- und Pharmakonzern Bayer. Anders als im Fußball, wo die Werkself erfolgreich ist und in der deutschen Bundesliga sogar Herbstmeister geworden ist, ist der Konzern ins Straucheln gekommen.

Ein Rückschlag ereignete sich Ende November 2023, wie folgendes Analystenupdate eindrucksvoll belegte: 21. 11. 2023: UBS bestätigt Bayer auf „Buy“, Kursziel 90 Euro. 4. 12. 2023: UBS senkt Bayer auf „Neutral“, Kursziel 34 Euro. Was ist in diesen zwei Wochen passiert? Zum einen musste der Konzern eine klinische Studie wegen zu geringer Wirksamkeit abbrechen. Es ging um Asundexian, einen Gerinnungshemmer, der als Nachfolger für den Blockbuster Xarelto vorgesehen war. Zum anderen gab es in einem weiteren Glyphosat-Prozess ein teures Urteil. Ein US-Geschworenengericht hatte Bayer zur Zahlung von mehr als 1,5 Milliar­den US-Dollar an drei krebs­kranke ehemalige Anwender des Unkrautvernichters Roundup verurteilt. In der Folge war die Aktie Ende ­November auf den tiefsten Stand seit etwa 15 Jahren abgestürzt. Und die Analysten ruderten zurück.

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