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Kommer spricht Klartext
Elf toxische Glaubenssätze, die Ihren finanziellen Erfolg behindern
Wer als normaler Bürger, vor allem als Mensch in der ersten Lebenshälfte in der Vermögensaufbauphase, der Gefahr der Altersarmut individuell entgehen möchte, für den ist der Vermögensaufbau über den globalen Aktienmarkt die beste Option. Das gilt ganz besonders für die einkommensschwächere Hälfte der Bevölkerung, da für diese die am meisten verbreitete Vermögensbildungsalternative zum Aktienmarkt, der kreditfinanzierte Erwerb eines Eigenheims (Haus, Wohnung), wegen ihrer mangelnden Bonität selten offensteht.
Nun existiert der Aktienmarkt bereits seit mehr als 200 Jahren und ist jedenfalls seit den 1950ern auch für normale Haushalte in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz in der Praxis gut zugänglich. Diese Zugänglichkeit hat sich besonders in den letzten zwei, drei Jahrzehnten noch weiter vereinfacht und verbilligt. Dennoch besitzen heute nur rund 15 Prozent aller deutschen Haushalte Aktien oder Aktienfonds gegenüber etwa 66 Prozent der amerikanischen. Das ist einer der Gründe, warum das durchschnittliche Nettovermögen (Median) pro Person in den USA weit über dem in Deutschland und Österreich liegt.
Eine Hauptursache für das Desinteresse der Deutschen und der Österreicher am Aktienmarkt dürfte ihre generelle Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft und dem Kapitalismus sein. Die Börse ist ein zentrales Element der Marktwirtschaft. Einer länderübergreifenden Umfrage zufolge sehen unter den Befragten in 34 Ländern nur die Befragten in elf Ländern den Kapitalismus, die Marktwirtschaft, noch kritischer als die Deutschen. Und die Österreicher sind noch größere Skeptiker als die Deutschen.
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