Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Ein Schlössl für Mateschitz
Investiert gerne in historische Immobilien: D. Mateschitz
© Franz Neumayr, mauritius images/Alamy Stock Photos/James Moy

Neues aus dem Grundbuch

Ein Schlössl für Mateschitz

Dietrich Mateschitz’ Immobilienfirma kauft das Maria-Theresien-Schlössl in Salzburg. Das bis 2007 als Hotel genutzte Anwesen war schon länger auf dem Markt.

Von Robert Wiedersich

07.06.2022
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

In der vorigen Ausgabe hatten wir über den Kauf eines Budget­-hotels nahe dem Red-Bull-Ring durch die Dietrich ­Mateschitz Liegenschaften GmbH berichtet. Ein eher untypisches Investment, kaufte der reichste Österreicher doch bisher bevorzugt Schlosshotels und Seeimmobilien. Da passt der Ankauf des 1901 erbauten Maria-Theresien-Schlössls im Stadtteil Morzg nahe dem Schloss Hellbrunn schon besser in das Ankaufsprofil. Ab den 1950er-Jahren wurde das Anwesen, das über mehrere Nebengebäude und 17 Schlafzimmer verfügt, als Hotel und Res­taurant genutzt. Hier sollen auch Hollywood-Stars wie Liz Taylor und Clint Eastwood übernachtet haben. 2007 sperrte das Hotel zu und wurde von einem Zweig der Kristalldynastie Swarovski zu einem Privathaus umgebaut. Umgeben ist es von einem fast 1,5 Hektar großen Park. Bereits 2019 wurde die Villa von einem Makler für 11,5 Millionen Euro angeboten. Erst im ­Februar 2022 schlug Mateschitz’ Immobiliengesellschaft für zehn Millionen Euro zu.

Weitere Artikel

Blick auf das 16-stöckige Haus mit DachausbauExklusiv für GEWINN-Abonnenten

158 Millionen Euro für das älteste Hochhaus

Es ist eine der größten Transaktionen des Jahres: Das 1932 erbaute erste moderne Hochhaus des Landes...

Weiterlesen: 158 Millionen Euro für das älteste Hochhaus
Foto Hans K. Reisch

„Auf der internationalen Bühne haben wir keine Marktmacht“

Hans K. Reisch ist Vorstandsvorsitzender von Spar. Im Klub der Wirtschaftspublizisten schilderte er...

Weiterlesen: „Auf der internationalen Bühne haben wir keine Marktmacht“
Sebastian-Firlinger

Europas Infrastruktur im Finanzierungsstau: zu teuer, zu komplex, zu dringend

Europa muss massiv in erneuerbare Energie und essenzielle Infrastruktur investieren. Doch es ist...

Weiterlesen: Europas Infrastruktur im Finanzierungsstau: zu teuer, zu komplex, zu dringend