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Konjunktur

Die USA sind für Österreich bereits der zweitwichtigste Handelspartner

Von Hans-Jörg Bruckberger

25.06.2024
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Foto von zwei aneinander gesteckten Puzzlesteinen: eines mit Österreich- und eines mit USA-Flagge
Perfect Match: Austro-Firmen liefern vor allem Hochtechnologie in die USA – der Handel floriert.© AlexLMX - GettyImages.com
Abbildung Balkendiagramm: Top 10 Exportländer
Abbildung Balkendiagramm: Ungenutztes Exportpotenzial für Umwelttechnologien

„Österreich profitiert von der starken US-Wirtschaft. Die USA sind bereits der zweitwichtigste Handelspartner. Sie haben im vergangenen Jahr Italien überholt“, sagt Michael Zettel, Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Österreich (AmCham) und Country Managing Director von Accenture Österreich. Diese beiden ­Organisationen haben die transatlantischen Handelsbeziehungen in einer Studie analysiert. Österreich exportierte 2023 Waren im Wert von 14,7 Milliarden Euro in die USA. Das sind 7,4 Prozent des heimischen Gesamtexport­volumens (siehe Grafik).

„Die Globalisierung ist noch lange nicht am Ende“, betont Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung. Insbesondere der Hochtechnologiebereich würde sich im transatlantischen Handel sehr dynamisch entwickeln. Hierbei komme den Umwelttechnologien in Zukunft eine entscheidende Bedeutung zu. Generell sehen die Experten für Österreich in diesem Bereich bis 2027 ein weltweites ungenutztes Exportpotenzial von rund sieben Milliarden US-Dollar, der größte Anteil dieses Potenzials besteht in den USA. Diese seien schon jetzt der drittgrößte Zielmarkt für Umwelttechnologien „made in Austria“ und damit der bedeutendste Zielmarkt außerhalb Europas. Das Exportvolumen österreichischer Umwelttechnologien in die USA betrug zuletzt über eine Milliarde US-Dollar. Die Studie beziffert das ungenutzte Exportpotenzial an Umwelttechnologien in die USA derzeit mit rund 968 Millionen Dollar, was beinahe einer Verdoppelung der bestehenden Exporte entsprechen würde.

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