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Die führenden Köpfe auf der GEWINN-Messe 2024
Herbert Eibensteiner, Voestalpine: „Europa bleibt mit 400 Millionen Kunden und einem hohen Qualitätsanspruch ein profitabler Markt für die Voestalpine.“
© Peter Schmidt

GEWINN-Messe

Die führenden Köpfe auf der GEWINN-Messe 2024

Auch heuer waren wieder prominente Vertreter aus Wirtschaft und Finanz bei GEWINN- Herausgeber Georg Wailand auf der GEWINN-Messebühne zu Gast.

Von Linda Bauer und Clemens Peleska

05.11.2024
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GEWINN: Sie haben Ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/25 vor Kurzem nach unten korrigiert. Wieso das?

Eibensteiner: Tatsächlich haben wir beim operativen Ergebnis (EBITDA) von 1,7 auf 1,4 Milliarden Euro korrigiert. Dies ist auf Einmaleffekte, aber auch auf die heraus­fordernde Marktlage in Europa zurückzuführen. Im ­Vergleich zu den USA oder China sehen wir in unserem Heimatmarkt weiterhin gedämpftes Wachstum und zumindest kurzfristig keine Erholung. Das geringere Wachstum des Autogeschäfts in Deutschland bremst uns ebenfalls. In Europa haben wir es grundsätzlich mit drei Kernproblemen zu tun: hohe Arbeitskosten, hohe Kosten der Regulatorik und vor allem hohe Energiepreise. In ­Österreich ist aktuell der Gaspreis 5,7-mal teurer als in den USA, der Strompreis immerhin 3,4-mal.

GEWINN: Wie wettbewerbsfähig kann die europäische Stahlindustrie arbeiten?

Eibensteiner: Europa bleibt mit 400 Millionen Kunden und einem hohen Qualitätsanspruch ein profitabler Markt für die Voestalpine. Wir investieren 1,5 Milliarden Euro in die Produktion von „grünem“ Stahl, der bis ins Jahr 2035 immer stärker nachgefragt werden wird. Die Energiewende bietet uns aber noch mehr Wachstumsmöglichkeiten: So ist der Schienenausbau, vor allem in Deutschland, ein vielversprechender Zukunftsmarkt.

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