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Portraitfoto Stefan Schenk© Robert Bosch AG/Photo Gulyas

Robert Bosch AG

Stefan Schenk leitet weltweites Großmotoren-Geschäft

Von Michaela Schellner

06.06.2025

Stefan Schenk zeichnet seit 1. Juni 2025 weltweit für den Produktbereich „Large Engine“ verantwortlich, dessen Hauptsitz im Halleiner Werk der Robert Bosch AG angesiedelt ist. Dort befindet sich das internationale Kompetenzzentrum für Großmotoren-Einspritzsysteme der Bosch-Gruppe. Der gebürtige Aachener ist seit 2016 für die Robert Bosch GmbH in Stuttgart tätig und arbeitete zuvor bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Der 48-Jährige studierte Physik an der schottischen University of St. Andrews, dem Stanford Linear Accelerator Center und der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg, wo er 2008 promovierte. 

Schenk übernimmt die Position von Jörg Fettes, der in Pension geht. Der 48-Jährige sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Mit seinen zukunftsweisenden Lösungen zählt Bosch zu den führenden Unternehmen im Großmotoren-Segment. Meine Aufgabe ist es, diese Position nachhaltig zu stärken und weiter auszubauen.“

Im Halleiner Bosch-Werk werden Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt, produziert und weltweit vertrieben, die beispielsweise in Schiffen, Lokomotiven oder Aggregaten zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Neben der Steuerung des globalen Geschäftes im weltweiten Vertrieb und internationalen Produktionsverbund gibt der Halleiner Bosch-Standort als internationales Kompetenzzentrum für Großmotoren-Einspritzsysteme innerhalb des Unternehmens weltweit den Innovationstakt vor. Zudem sind in dem Werk die Entwicklung und Fertigung des Systems Denoxtronic zur Abgasnachbehandlung bei Nutzfahrzeugen angesiedelt. Derzeit sind rund 1.000 Mitarbeiter in Hallein beschäftigt.