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Portrait Sonja Sarközi© easybank/Alexander TUMA

Superfund AG

Sonja Sarközi ist neue CEO

Von Erich Brenner

11.05.2023

Zuerst CEO der easybank, dann der Sberbank Europe und nun Superfund. Genauer gesagt wurde die Ex-Bankerin Sonja Sarközi Präsidentin des Verwaltungsrates der Superfund Holding AG und wird die Superfund Asset Management als CEO leiten. Letzteres mit dem Ziel, die digitale Expansion zu forcieren und innovative Investmentprodukte zu launchen.

„Bei Superfund sehe ich ein faszinierendes Umfeld und die Chance, das Unternehmen zusammen mit einem erfahrenen Team, meinem Know-how und meiner Herangehensweise voran zu bringen und ausbauen zu können“, erklärt Sarközi zu ihrer neuen Aufgabe. „Für mich gilt die klare Grundvoraussetzung, dass Produkte und Services nur überzeugen können, wenn sie unmittelbar auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen, sowie einfach und transparent sind. In den dynamischen Zeiten mit großen technologischen Entwicklungen wie AI, ChatGPT und Blockchain sowie hoher Inflation und Krisen gibt es einen großen Bedarf an innovativen Antworten vom Finanzmarkt im Allgemeinen und von einem Unternehmen wie Superfund im Speziellen“, sagt die neue CEO von Superfund.

Sarközi wurde in den 1990er Jahren ins Topmanagement der damaligen Gewerkschafts- und Großbank Bawag berufen. Dort war sie maßgeblich an der Gründung der easybank beteiligt. Lange vor der Digitalisierung hat sie als verantwortliche Managerin dieser Direktbank eine neue Art von Banking in Österreich etabliert. Mit immer wieder neuen Services und Produkten, aber vor allem einer außergewöhnlichen Kundenorientierung, wurde die easybank über viele Jahre als beste Direktbank Österreichs ausgezeichnet. Bei der Sberbank Europe AG – die 2012 aus der Volksbank International hervorging – wurde Sarközi im Jahr 2018 zur CEO bestellt und verantwortete fortan das Wachstum in acht europäischen Ländern. 2022 hat Sonja Sarközi die geordnete Abwicklung der Bank erfolgreich auf den Weg gebracht.