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Technik & Tests
Neue Griller braucht das Land
Der Elektrogrill Lumin von Weber, der wahlweise als Tisch- oder als Standmodell zum Einsatz kommen kann, ist nicht nur in den Farben Schwarz, Crimson-Rot oder Mintgrün, sondern auch in zwei Größen erhältlich. Einmal mit 1.562 Quadratzentimetern Grillfläche um 499 Euro und kompakt mit rund 1.200 Quadratzentimetern Grillfläche ab 378 Euro. Beide leisten maximal 2.200 Watt. Damit ist der Lumin ideal für den Einsatz auf Balkonen oder Terrassen geeignet. Im Lieferumfang befindet sich ein zweigeteilter porzellanemaillierter Grillrost für das perfekte Branding am Steak (das bekannte Rautenmuster).
Die Dampfgarpfanne mit dem Wasserbehälter kann anstelle einer Grillhälfte zum schonenden Garen von Gemüse genutzt oder nach dem Anbraten am Rost zum schonenden Grillen bis zur gewünschten Kerntemperatur verwendet werden. Da braucht es aber zum Tauschen hitzebeständige Handschuhe. Trotz kühler Außentemperaturen schaffte der Lumin über 310 Grad Hitze, die am integrierten Deckelthermometer angezeigt werden. Mit den passenden Holzchips kann der Lumin sogar zum Räuchern verwendet werden.
Für kleinere Terrassen oder weniger Gäste bei der Grillparty runden die Grillhersteller ihre Produktpaletten nach unten ab. Der Hyde 3 SIKR Turbo ab 399 Euro ist der kleinste Bruder dieser Gasgriller-Serie von Enders mit zwei Edelstahl-Hauptbrennern und der Turbozone, einem Heck- und einem Seitenbrenner. 2.268 Quadratzentimeter Grillfläche (54 mal 42 Zentimeter) reichen für eine vierköpfige Familie aus. Die Turbozone zum (blitz-)schnellen, scharfen Anbraten bis zu 800 Grad leistet 4,2 Kilowatt, der innovative Backburner 3,5 Kilowatt und der auch als Ablage nutzbare Seitenkocher 2,9 Kilowatt.
Endlich kann beim Enders auch eine Elf-Kilogramm-Gasflasche im Unterschrank verstaut werden. Das große Sichtfenster hilft bei der optischen Kontrolle des Grillguts. So gibt es keinen Temperaturverlust, weil die doppelwandige Garhaube aus Stahl geschlossen bleiben kann. Als Zubehör gibt es einen Pizzastein (45 Euro), einen Geflügelbräter (39,90 Euro), den Wok (59,90 Euro) oder den „Dutch Oven“ für Schmorgerichte (89,90 Euro). Besonders gut gefällt mir der neue Heckbrenner, der Spieße und Fleischstücke auf dem batteriebetriebenen Grillspieß (89,90 Euro) durch die Drehung einheitlich bräunt.