Firmenautos: GEWINN-Tipps zum Fahren und Sparen
Sonnenuntergang ist ein schönes Wort. Von mir aus auch Sandstrand oder Wasserfall. Oder was sagen Sie zu Feierabendbier? Eben. Das sind schöne Worte. Auf der anderen Seite der Liste stehen für Autofreunde Worte wie Totalschaden, Auffahrunfall und Sachbezug.
Das romantische Thema der privaten Nutzung eines Firmenautos hat seit 2016 einen Makel namens CO2-Emissions-Grenzwert. Dieser liegt heuer noch bei 127 Gramm CO2, die ein Auto pro Kilometer maximal ausstoßen darf, um einen Sachbezug von 1,5 Prozent, also monatliche Kosten von 1,5 Prozent des Anschaffungspreises, nicht zu überschreiten. Bei einem höheren Ausstoß zahlt man zwei Prozent. Wobei der Sachbezug bei 127 Gramm mit 720 Euro, darüber mit 960 Euro im Monat gedeckelt ist. Zumindest heuer noch. Denn nächstes Jahr sinkt die Grenze auf 124 Gramm CO2 pro Kilometer.
Aber zahlt es sich überhaupt aus, einen Firmenwagen auch privat zu nutzen? „Ja“, sagt Andreas Wallner, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Graz, und rechnet vor, dass ein solcher Wagen, so man den geringeren Sachbezug von 1,5 Prozent ausnutzt, rund die Hälfte von einem privaten Mittelklassewagen kostet (siehe Interview Seite 151). Außerdem kommt hinzu: Nutzt man einen Firmenwagen privat nur sehr wenig – jährlich liegt da die Grenze bei 6.000 Kilometern –, darf man den halbierten Sachbezug ansetzen.
Bleibt also nur noch die Frage: Welche Fahrzeuge schaffen den Grenzwert und sind gleichzeitig als Firmenauto und auch für die private Nutzung interessant?
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