Sparen, was geht!

„Unsere Schadensanalysen zeigen, dass Schäden immer teurer werden. Das liegt einerseits an den Preissteigerungen bei Ersatzteilen. Hier kommt die Inflation ins Spiel, gleichzeitig sind die Ersatzteile aber auch technisch immer komplexer, sie beinhalten etwa mehr Sensoren. Und auch die Reparaturen selbst werden komplexer und somit auch die Leis­tungen der Kfz-Werkstätte teurer“, schildert Peter Humer, Vorstand Kunde und Markt Österreich bei Uniqa, das, was so ziemlich jeder Autohalter in den letzten Jahren zu fühlen bekommen hat. Nicht zu vergessen: Die neuesten Lohnabschlüsse in Zeiten der Inflation erhöhen dann auch noch „die Kosten für die Arbeitsstunden in den Werkstätten“, ergänzt Humer.

Das Resultat: Die Prämien der Bestandskunden mussten gemäß Kfz-Leistungspreisindex abhängig vom Fahrzeugtyp „um rund acht bis zehn Prozent angehoben werden“, so ­Humer, „und bei Neukunden wurde eine Anpassung entlang der Markt­gegebenheiten durchgeführt.“